Der Füllfederhalter und sein Freund

Monat: Mai 2022

Der Reuter und sein Federhalter….

Der Reuter öffnete Tür und Fenster und lockte alle Buchstaben und Wörter an. Und als diese tatsächlich kamen, verschloss er ganz schnell den Raum. Was Gemurre setzte da ein. Buchstaben und Wörter stöhnten, als sie bemerkten, wo sie gelandet waren. Das Alphabet ächzte: „Nicht schon wieder er“. Der Reuter und sein Federhalter grinsten – und schrieben. Beide hatten aber nicht mit der Raffinesse der Buchstaben gerechnet, welche sich in jene eines regionalen Dialektes verwandelten, der nur noch im hintersten Swasiland gesprochen wird. Kürzen wir ab: Die Texte waren derart grausam schlecht, dass man die Urheber sofort des Landes verwies. Wörter und Buchstaben lachen noch heute darüber – und die Leser hierzulande tun ihnen leid. Der Reuter und sein Federhalter schreiben nämlich immer noch.

Was mir wichtig ist…..

Gestattet mir den Hinweis auf meinen literarischen Heimathafen. Es ist der

Verlag Kulturmaschinen, ihr findet ihn unter https://kulturmaschinen.com/. Aktuell 20 Autorinnen und Autoren veröffentlichen in diesem von den Schreibenden getragenen Verlag. Macht euch kundig und stöbert auf den Seiten, entdeckt Lyrik und Prosa, ganz nach eurem Geschmack. Ein Newsletter informiert regelmäßig über alles, was es rund um die Bücher und Schreibenden, um Aktionen, Messen, usw. zu berichten gilt. Ein Geheimnis sei zum Schluss noch verraten: Dort gibt es auch die Bücher von mir und dem Jürgen Fiege. Also, greift heftig zu….

Etwas über mich und was bisher literarisch so geschah…..

Biobibliographie:

Geboren 1953 in Stühlingen, Großhandelskaufmann, Handelsfachwirt, Studium in Karlsruhe. Verheiratet seit 1978, lebt und arbeitet seit 1993 wieder im Südwesten nämlich nahe Frankreich in der Südpfalz.

Vorher Texter und Akteur beim Kabarett in Berlin (Die Mülltonnen),

Stadtschreiber in Bad Bergzabern 2008 – 2009,

Gründer des Kapeller Kultur Kalender.

2007 Mitbegründer und seit der Gründung bis zum Jahr 2014 Mitherausgeber der Literaturzeitschrift “Wortschau”, zusammen mit Wolfgang Allinger.

Regelmäßige Veröffentlichungen bei „theintelligence.de“, “writtenby” und im Satiremagazin “Skorpion”.

Projekt „Schreiben mit Jugendlichen“ im Rahmen des Kunstunterrichtes an der Realschule in Herxheim.

Projekt „Schreibworkshop“ an der Waldschule in Mannheim im Team mit Wolfgang Allinger.

Gründung und Leitung der Literatengruppe „Grenzenlos“, sie ist dem Kulturverein in Kapellen-Drusweiler angeschlossen.

Mitglied im VS – Verband deutscher Schriftsteller, zur Zeit im Vorstand des VS Rheinland-Pfalz.

Bibliographie:

Mehr als 150 essayistische und satirische Veröffentlichungen beim Onlinemedium „theintelligence.de“ und beim Kwalae-Verlag.

Eigene Bücher:

„Pfauenschwanz“, Satiren, Deki-Verlag 2003

„Äfach so doher gebbabeld“, Lyrik, Deki 2004

„Rückkehr in andere Zeiten…“, lyrische Erzählung, Deki-Verlag, 2006,

„Aus dem Leben eines Füllfederhalters“, Satire, Shaker Media Verlag 2012.

„Herbstgeflüster“, gemeinsames Buch mit Barbara Naziri, Satiren und Poesie, Veröffentlichung 2015.

„Randnotizen“, Satiren und andere Wahrscheinlichkeiten, edition maya, veröffentlicht 2017

„am Fluß…“, Bilder, Haikus, Gedichte, Kurzgeschichten, illustriert hat Jürgen Fiege, es schrieb der Peter Reuter. Veröffentlichung 2019.

„Quarantäne-Blues“, Tuschespuren von Jürgen Fiege – Li(e)derliche Texte von Peter Reuter, erschienen 2020 im Kulturmaschinen Verlag.

„Begehren…“ Tuschespuren von Jürgen Fiege – Haiku von Peter Reuter,

erschienen 2021 im Kulturmaschinen Verlag.

Veröffentlichung in Anthologien:

„Luftküsse“, Deki-Verlag 2003

„Wanthologie 1“, Deki-Verlag 2008

„Ein Leben mit Autismus“, Telescope Verlag 2012

„Worte säen…“, Verlag Vitolibro 2015

„Kaminabend“, Verlag Willi Benzen

„365 Tage Liebe“, Verlag Wiesenburg 2017

„Flamingo“, Edition Sternenblick 2018

„Splitterblick“, Edition Sternenblick 2019

„Lust auf mehr“, Verlag Kulturmaschinen 2020

Veröffentlichung in Programmbüchern WORTSCHAU, „Das fliegende Wörterzimmer“: Verlag Vinscript`,

„Literarische Fütterung“ 2008, Verlag Vinscript`,

„Botanik der Worte“, 2009, Verlag Vinscript`,

„Tot schmeckst Du besser“, 2011, Verlag Vinscript`,

„Zoogeflüster: Helft Tarzan, die Südpfalz ruft, 2011, Verlag Vinscript`,

„Wer küsst schon gerne Frösche – Märchen aus dem Zoo und Anderswo“, 2012, Verlag Vinscript`.

Veröffentlicht in Kunstbüchern:

„Nur Wetterleuchten?“, Haiku, 2012, Neue Cranach Presse Kronach, Herausgeber Ingo Cesaro.

„Im Ohr … dein Schweigen“, Haiku 2013, Neue Cranach Presse Kronach, Herausgeber Ingo Cesaro.

„Auf kleiner Flamme“, Haiku, 2015, Neue Cranach Presse Kronach, Herausgeber Ingo Cesaro.

„Utopie gesucht“, 2012, Arbeitstitel_fading memories, ein Projekt von Desiree Wickler.

Regelmäßige Beiträge und eigene Rubriken in der Literaturzeitschrift „WORTSCHAU“ seit dem Start in 2007 bis 2016.

Theaterstück „Hinter der Leinwand“, verantwortlich für Texte und Regie, Aufführungen in der alten Synagoge Rülzheim.

Straßentheater in Bad Bergzabern zur Hippiezeit, Mitautor und Regisseur bei den Aufführungen in Bad Bergzabern.

„Landpartie“, Miterarbeitung der Texte und Regiearbeit, Aufführungen in Kapellen-Drusweiler.

Redaktion und Moderation von Radiosendungen in Deutschland und Reportagen für ausländische Radiosender.

Alles neu macht der Mai….

Guten Tag, liebe Leute,

Heute fange ich tatsächlich an, den Blog auf der Webseite zu füllen. Zunächst der Hinweis, dass in den nächsten Tagen die Verbindung zum Blog eine gesicherte ist. Danke für die Meldungen, die mich dazu erreichten.

Einen Überblick über mein Literarisches, bitte sehr, hier ist er. Verschafft euch einen Eindruck. Für weitere Fragen, Informationen, und Lesungsanfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Bitte nutzt zur Kontaktaufnahme das entsprechende Formular. Ich melde mich ganz schnell bei euch zurück.

Weiter seht ihr ein „Arbeits-Cover“ zum geplanten Buch „Reagenzpapier“. Am Buch wird bereits heftig gearbeitet und ich hoffe sehr, dass es noch in diesem Jahr erscheinen kann. Etwas sei schon verraten: Ausschließlich um

Satire geht es – in Prosa als auch in Lyrik. Und das alles kurz und knackig.

Und jetzt der Hinweis auf eine kurz bevorstehende Veröffentlichung mit den schönen Titel „Lebenslänglich….“. Nicht immer sind es abgeschlossene Geschichten, oft nur Episoden und Momentaufnahmen. Formal lehnte ich mich bei Haiku und Haibun an, also ausschließlich an Miniaturen. Und nun zur Besonderheit von „Lebenslänglich….“: Jürgen Fiege, der Kalligraph und mein guter Freund, er begleitet meine Buchstaben mit seinem Pinsel und interpretiert in einer eigenen und wunderbaren Art und Weise die manchmal vergeblichen Mühen meines Federhalters.

Das war es für den Moment, liebe Freunde. Bald mehr auf diesem Kanal.